Der #Klimawandel verstärkt weltweit das Risiko für extreme #Überschwemmungen.
Steigende Temperaturen führen zu mehr #Verdunstung und stärkeren #Niederschlägen, da warme Luft mehr #Feuchtigkeit speichert.
Studien zeigen, dass #Starkregenereignisse seit der vorindustriellen Zeit häufiger und intensiver geworden sind – mit dramatischen Folgen in #Europa, #Asien und anderen Regionen.
#Bäume sind echte #Klimahelden: Sie spenden nicht nur #Schatten, sondern können auch durch #Verdunstung die #Stadtluft kühlen. #Wissenschaftler der #TUMünchen haben berechnet, dass ein 20 Meter hoher Baum jährlich bis zu 40.000 kWh #Kühlleistung erbringt. Doch durch #Nachverdichtung und #Versiegelung verschwinden immer mehr Bäume in Städten wie München und #Nürnberg – mit schwerwiegenden Folgen für das Stadtklima.
Der #FresdorferSee in #Brandenburg ist seit 2020 vollständig ausgetrocknet und existiert heute nur noch auf #Landkarten. #Trockenheit, hohe #Verdunstung durch den #Klimawandel und intensive #Grundwasserentnahme haben das #Gewässer verschwinden lassen. Was früher ein Ort zum #Baden und #Angeln war, ist heute von #Gräsern und #Bäumen überwuchert. Das Schicksal des Fresdorfer Sees könnte auch weitere Seen in der Region treffen.
Kennst Du #Guttation?
Bei diesem Prozess wird Wasser aus speziellen Zellen an Blattzähnen oder -spitzen gepresst, damit ein Nährstofftransport auch nachts möglich ist. In den Wurzeln entsteht nämlich ein Druck, der tagsüber über Spaltöffnungen an den Blättern abgebaut wird (#Verdunstung). Ist das nicht möglich, weil die Spaltöffnungen geschlossen sind (nachts) oder bei sehr hoher Luftfeuchte, dann wird Wasser aktiv aus den Blättern gepresst und bildet diese Tröpfchen.
@peterjelinek interessanterweise gestern in den #tagesthemen : eine Karte zur #Dürre, die zeigt, dass es gerade ein bisschen besser wird, weil die letzten Monate kühl und nass waren. Natürlich immer regional unterschiedlich. Noch interessanter: eine Karte zur täglichen #verdunstung unstung von Wasser aus den oberen Bodenschichten, je nach Temperatur und Wetter.
Leider nicht wirklich Grund zum Aufatmen
#Deutschland hat in den letzten 20 Jahren rund 15,2 Milliarden Tonnen Wasser aus seinen natürlichen Wasserspeichern verloren – das entspricht jährlich 760 Millionen Tonnen Wasser. Dieser Verlust aus Gewässern, #Grundwasser und #Boden entsteht, weil seit 2002 weniger #Wasser durch Zuflüsse und #Niederschläge dazugekommen ist, als durch #Verdunstung und Abflüsse verloren ging. Vor allem seit 2015 ist die Bilanz der deutschen #Wasserressourcen daher negativ.
https://www.scinexx.de/news/geowissen/deutschland-hat-152-milliarden-tonnen-wasser-verloren/
