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#gartenjournal

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Auf die bescheidene Nacht folgten #dreigutedingedestages:

🌼 Nicht mal zwei Stunden brauchten wir, um die Satzungsänderung für den Kleingartenverein zurechtzuzurren. Wir sind inzwischen ein gutes Team.
🌼 Hecke geschnitten, die nach dem Regen mal glatt einen halben Meter gewachsen ist.
🌼 Einen großen Korb Zwetschgen schenkte uns der alte Pflaumenbaum, der innen ganz hohl ist. Unser dritter Sommer, zweimal ordentlich beschnitten, nun unsere erste nennenswerte Ernte.

Liebes #gartenjournal,
die letzte Sorte Kartoffeln sind raus. Wahre Brummer! Kartoffeln ernten ist ähnlich wie das Pflanzen eines Apfelbaum: so bodenständig und grundlegend. Und selbst wenn es in einer Gegend, in der es sehr gute regionale Kartoffeln und Äpfel gibt, geht doch nichts über die eigene Ernte.

Fehlt nur das Kartoffelfeuer, ein Kindheitsding. Aber das wäre doch sehr Herbst und im Kleingarten schon mal gar nicht möglich.

Liebes #gartenjournal,
es ist der 10. Juli. Die erste Tomate (nun ja, noch nicht so ganz reif, ne?) ist geerntet und gerecht durch 2 geteilt, die kleine Wildtomate. Und für uns Zucchini Nr. 1 (die ersten beiden gingen an unseren Urlaubsgießdienst). Die landete gleich auf dem Grill. Der Urlaub neigt sich. Morgen grätscht ein Familienfest rein. Nett, ohne Frage, aber ich seufze …

Liebes #gartenjournal,

der Kleingarten klingt nun nach Sommer: die Heuschrecken und Grillen sorgen mit den Mauerseglern für eine Soundkulisse, die mich in die Wiese niedersinken lassen will. Dort liegen. Lauschen. Im Schatten des alten Pflaumenbaums. Der Wind lässt die Margeriten und hohen Gräser tanzen. Eine große Hummeln brummt lautstark vorbei. Eine Ameise kneift mich.

Liebes #gartenjournal, nun war es doch ein langer, schöner Tag in Bad #Kleingarten. Mit einem vorbeieilenden Gewitter, hier und da Schauer, Sonne, Wind, warm.

Von der Nachbarschaft war am Morgen niemand da, also konnte ich dem heranwachsenden Gemüse schamlos eine Ladung der herrlich stinkenden Brennnesseljauche ausschenken. Dünger für alle.

Erstmals habe ich die Tomaten ausgegeizt. Die Gurken gucken noch etwas fremd, die brauchen nun mal konstante Wärme, wie auch die Zucchini.

Liebes #gartenjournal, ich lasse dann mal wachsen, ne?! Ah, halt: nicht wieder vergessen, Salate nachzusäen. Für die Sommermonate Romana und Eisberg, die bei Hitze nicht so flott schießen.

Schon bald sind die ersten Mairübchen erntereif.

Die Erbsen blühen - eine Pracht, die Blauwschokker. Im letzten Jahr nuckelte die Blauschwarze Holzbiene an den Blüten.

Ansonsten ist Mulchen, Gießen und Häckeln angesagt. Boden locker und feucht halten, Wind und Trockenheit sind krass.

Das war ein #silentsunday - fast, liebes #gartenjournal. Wir haben Holz verräumt, die Einrichtung der Laube geplant (die demnächst doch mal fertigsaniert ist, Garten ging einfach immer vor), Kürbisse und Melonen ausgewildert, die Bank umgestellt, gegrillt, auf den Liegen geschlummert … Ein langer Tag, ein guter Tag, wenn auch hinter den Kulissen Sorgen und Unbill lauern. Die musste heute auch mal pausieren.

Liebes #gartenjournal, heute brauchte ich dringend Gartentherapie. In Bad Kleingarten ist alles sehr mailich, das hilft außerordentlich.

Im Gemüsegarten wachsen Mairübchen und Erbsen sehr schön und Arm in Arm. Der Salbei beginnt zu blühen, der Schnittlauch auch. Überhaupt ist es ein herrliches Getümmel. Köln ist weit vorn im phänologischen Kalender. Frühsommer liegt in der Luft.

Was für ein Tag! Erst entdecke ich an unserem Faulbaum, dass uns der Zitronenfalter ein Ei reingehängt hat. Dann landet vor mir ein Hauhechel-Bläuling. Tiere pflanzen glückt. 💚
Für den Wildbienengarten haben wir ein gutes Stück geschafft. Tut gut, die körperliche und zugleich meditative Anstrengung. Verstehe aber auch die Schweigeklausur in Klöstern: plappernde Mitarbeitende sind nochmal anders anstrengend. Vor allem bei Hitze.

Die Pfingstrose blüht!

Liebes #gartenjournal, im Gemüsegarten wächst nun einiges heran - Zeit für den Taubenschreck aus bunten Bändern. Dies und das umgepflanzt, Fragezeichen, weil der Spinat auch in diesem Jahr nicht will, dafür wird es Kartoffeln an Stellen geben, wo wir höchstens mal eine Kartoffel vorbeigetragen haben und überhaupt hat der #Garten fleißig ausgesät, ich liebe es. Denn die Sachen wachsen kräftiger und schneller als alles, was ich vorziehe. Naja. Lassen wir das mal die Profis machen, ne?!

Liebes #gartenjournal, im Winter hatte ich die Idee, wie fabelhaft es doch wäre, wenn wir im Kleingarten alle Kräuter hätten, um Ostern Grüne Soße zu machen. Aber schwierig, Mitte April Petersilie, Kerbel, Schnittlauch, Pimpinelle, Kresse, Sauerampfer und Borretsch in ausreichender Menge und Größe zu haben, oder? Nun, es hat geklappt. Ich bin entzückt. Wir sitzen rundgefuttert und mit roten Gartenwangen und sind froh.

Ein langer Tag in Bad Kleingarten, ohne nach Sonnenuntergang zu frieren. Allmählich finden auch die Honigbienen vom Imker in der Nachbarschaft zu uns. Bisher war ihnen zu kalt. Heute hingen sie wie Süchtige in Ginster und Apfelblüten. Mehr noch sind aber Wildbienen aller Größen und Formen unterwegs. Sie sind scheu und es ist verflixt schwer, sie ohne Kamera mit gutem Zoom zu knipsen (um sie zu bestimmen). Also beschränke ich mich aufs Gucken.
#gartenjournal #Kleingarten #garten #insektensamstag

Suite du fil

Ich mag, wie die kleinen hubschrauberartigen Wesen über den Blüten verharren - oder auch vorm Gesicht der Gärtnerin. Ein gegenseitiges Mustern.
Ihr Eier legt die Totenkopfschwebfliege übrigens in Kothaufen ab, weshalb die Kackhäufchen von unserem nächtlichen Gast, dem Fuchs, bei uns im Garten liegenbleiben oder an einen Ort fliegen, wo man nicht reinlatscht.