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#Rassismus

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#Rassismus im #Unterricht besser begegnen - jetzt zur intern. Online-Konferenz an der Uni Wuppertal am 12./13. Juni anmelden!
Lehrer*innen als Wissens- und Kompetenzenvermittelnde spielen im Austausch mit ihren Schüler*innen eine zentrale Rolle beim Hinterfragen und Abbau rassistischer Ideologien, müssen jedoch auch ihre eigene Verstrickung in rassistische Strukturen reflektieren. Wie das bereits im Rahmen der #Lehrkräftebildung gelingen kann, wird hier diskutiert.
idw-online.de/de/news852617

"Wenn es um einen Völkermord geht [...]wird die Logik des »kleineren Übels« zu einem absurden Konzept. Wir sind Zeuge des Schlimmsten, was Menschen einander antun können. Ich kann nicht für jemanden stimmen, nur weil er es ein bisschen weniger schlimm findet.
[...]
Was mich wütend macht, ist, wie langsam diese Erkenntnis bei vielen erst einsickert –& wie viele Menschen sterben mussten, bevor sie es tat."

jacobin.de/artikel/omar-el-akk

JACOBIN Magazin · »Wir sehen einem Völkermord zu«Irgendwann, wenn es zu spät ist, werden alle gegen den Genozid in Gaza gewesen sein, schreibt der Kriegsreporter Omar El Akkad in seinem anklagenden neuen Essay, in dem er mit der Doppelmoral des westlichen Liberalismus abrechnet. In den USA bereits ein Beststeller, ist das Buch nun auch auf Deutsch erschienen. JACOBIN hat mit ihm gesprochen.

"Die Empörung der genannten Liberalen folgt dem Zweck, die anderthalb Jahre dauernde Unterstützung und unmittelbare Beteiligung an den täglichen Kriegsverbrechen vergessen zu machen.

[...]

Regierungspolitiker werden jetzt in Talkshows mit Bildern des völlig zerstörten #Gaza konfrontiert und nach ihrer moralischen Bewertung gefragt. Doch diese Bilder sehen genauso aus wie die von vor einem Jahr."

jungewelt.de/artikel/500432.se

junge Welt · Selbstgefällige MoralitätDie jetzt festzustellende liberale Empörung an Israels Krieg gegen Gaza folgt dem Zweck, die anderthalb Jahre dauernde Unterstützung und unmittelbare Beteiligung an den täglichen Kriegsverbrechen vergessen zu machen.

Wir ERINNERN UNS an den NSU.

Der NSU-Komplex zeigte auf dramatische Weise, wie tief rassistische Vorurteile in Ermittlungsprozesse eindringen können – und das nicht nur durch gezielten rechtsextremen Terror, sondern auch durch die fehlerhafte Anwendung von forensischen Methoden.

Im Fall des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter 2007 führte eine fehlerhafte DNA-Spur zu einer jahrelangen Falschverdächtigung von Sinti und Roma. Ohne konkrete Beweise wurden Angehörige von Sinti und Roma in großem Stil zur DNA-Probenentnahme gebeten. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Täterin aus einem „kriminellen Milieu“ stammen würde – was für sie gleichbedeutend mit der Sinti- und Roma-Community war. Diese Annahme beruhte nicht auf tatsächlichen Hinweisen, sondern auf rassistischen Stereotypen.

Später stellte sich heraus, dass die DNA-Spur, die die Ermittlungen in diese Richtung gelenkt hatte, durch eine Verunreinigung der Proben entstanden war, nicht durch den Täter. Das Resultat waren jahrelange, rassistisch motivierte Ermittlungen, die die Sinti und Roma unter Generalverdacht stellten – ohne jede Grundlage.

Nun wird die Diskussion über erweiterte DNA-A. zur "biogeografischen Herkunft" in Bayern und BW wieder aktuell. Wenn diese Methoden auf ethnische Herkunft schließen, besteht die Gefahr, dass sich solche Fehler wiederholen – der Versuch, Menschen aufgrund ihrer genetischen Merkmale in bestimmte ethnische Gruppen zu kategorisieren.

Dies mag für Mache, auf den ersten Blick wie ein Schritt in Richtung wissenschaftlicher Präzision erscheinen, aber es birgt die große Gefahr, rassistische Vorurteile zu verstärken und rassistisch motivierte Ermittlungen zu legitimieren – insbesondere in einem System, das bereits von rassistischen Vorannahmen geprägt ist.

Die Geschichte zeigt uns: DNA-Analysen sollten nicht dazu dienen, Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ethnischen Zugehörigkeit zu stigmatisieren.
Stattdessen sollten Ermittlungen stets auf konkreten Beweisen beruhen. DNA-Analysen sind keine konkreten Beweise, Sie Verfälschen Zwangsläufig die Ermittlung, denn das Konstrukt ist rassistisch.

Die zu Unrecht verdächtigten Sinti und Roma im Kontext des NSU-Komplexes sollten uns eine eindringliche Mahnung sein.

spiegel.de/panorama/justiz/dna

DER SPIEGEL · Vorstoß von Bayern und Baden-Württemberg: DNA-Analyse soll Herkunft von Straftätern zeigen könnenPar DER SPIEGEL

Krass. Deutschland will Straftäter jetzt (wieder) nach Rassenzugehörigkeit und herbeifabulierter Rassenherkunft untersuchen. Eine Initiative der noch nicht gesichert rechtsextremistischen CDU/CSU.

Solchen Bockmist hatten wir in Deutschland schon einmal. Haben wir denn wirklich nichts daraus gelernt?

spiegel.de/panorama/justiz/dna

de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCr

DER SPIEGEL · Vorstoß von Bayern und Baden-Württemberg: DNA-Analyse soll Herkunft von Straftätern zeigen könnenPar DER SPIEGEL

Sowas kommt davon, wenn man die sogenannte #AfD, eine vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte Partei, regieren lässt.

Oh, was? Die regieren noch gar nicht? Noch sind es Union und SPD? Das ist manchmal nur schwer zu unterscheiden…

hessenschau.de/gesellschaft/fr

hessenschau.de · Frankfurter Familie ohne Vorankündigung in fremdes Land abgeschoben - Demo von MitschülernPar Danijel Majić