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#Postkolonialismus

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Vom deutschen Sofa und Schreibtischstuhl aus lässt sich als weiße, westliche Person wunderbar urteilen:

Wie in anderen Ländern unterdrückte Menschen bitte richtig für ihre Rechte kämpfen sollen.
Wie queere Menschen korrekt sichtbar sein sollen und für wen.
Wie Frauen bitte feministisch zu sein haben und für wen.

Der stolze deutsche Zeigefinger geht empört nach oben, wenn irgendwo keine Pride-Parade mit CDU-Grußwort und Polizei-Schulterklopfen stattfindet.
Oder wenn Frauen nicht schon seit 1977 offiziell arbeiten dürfen -um dann nach Feierabend Zuhause fast alles alleine zu machen und das „50/50" zu nennen.

Wenn diese Menschen nicht so sehr um ihre nackte Existenz kämpfen müssten, könnten sie vielleicht auch endlich so eine geile gefakte Emanzipation haben wie wir hier.

Die @Datenpunks haben Ingo Dachwitz nach Bielefeld eingeladen, damit er das Sachbuch Digitaler Kolonialismus vorstellt, das er zusammen mit Sven Hilbig geschrieben hat. Und @roofjoke hat zugesagt!

Wann? 24. Juli 2025. Einlass 19:45 Uhr, Beginn 20 Uhr.
Wo? Buchladen Eulenspiegel, Hagenbruchstraße 7, 33602 Bielefeld.

Dank der Unterstützung der @dsee ist die Lesung mit anschließendem Gespräch kostenlos. Eine vorherige Anmeldung auf datenpunks.de/event/lesung-dig ist nötig.

datenpunks.deLesung „Digitaler Kolonialismus“ – Datenpunks

In #Freiburg berichten am Donnerstag AktivistInnen filmisch und per Diskussion von den Machenschaften westlicher Unternehmen, wie z.B. vom baden-württembergischen Stofftierhersteller Steiff, in #Tunesien. Zudem im Fokus: Der Agrarriese Roullier und der Lebensmittelkonzern Danone. Teilweise werden die AktivistInnen, die von der Arbeitsbedingungen und den Kämpfen berichten, zugeschaltet werden, weil sie keine #Visa erhalten haben. Unterstützt wird die Veranstaltung @FAU_Freiburg #Postkolonialismus #Neokolinialismus rdl.de/beitrag/keine-visa-f-r-

Radio Dreyeckland · Keine Visa für AktivistInnen, die in Freiburg über Machenschaften westlicher Unternehmen berichten»Terre et Dignité« - »Land und Würde« Dekolonisierung des Landes in Tunesien unter diesem Titel findet am Donnerstag eine Filmvorführung mit anschließender Diskussion in der Mensa der Hebelschule im Stühlinger in Freiburg statt.

Paul Greengrass, Tom Hanks – „Captain Phillips“ (2013)

Mit dem Label „Action-Thriller“ wird so mancher Film vermarktet, der eigentlich in seiner Natur eher etwas ganz anderes ist. In diesem Geiseldrama ist es nicht die „Action“, derer wegen sich das Anschauen lohnt, sondern die psychologische Dimension der Handlung. Hier kämpft Armut gegen Globalisierung und Tom Hanks gibt einmal mehr keinen Helden, sondern einen Überlebenden. (ZDF, Wh)

NexxtPressMediathekperlen | Paul Greengrass, Tom Hanks - „Captain Phillips“ (2013)Mit dem Label „Action-Thriller“ wird so mancher Film vermarktet, der eigentlich in seiner Natur eher etwas ganz anderes ist. In diesem Geiseldrama ist es nicht die „Action“, derer wegen sich das…

In den #Deichtorhallen wird das Kunstwerk "Dexter and Sinister" von New Red Order ausgestellt, in dem ein paar sehr schwierige historische Parallelen gezogen werden. Dirk Luckow & sein Team haben sich entschieden, das Werk trotzdem auszustellen, aber es als Institution zu kommentieren. Hier spricht er mit Wolfgang Ullrich über seine Gründe:
#Kunst #Ausstellung #Kunstfreiheit #Diskussion #Hamburg #Postkolonialismus

deichtorhallen.de/halle4/die-k

www.deichtorhallen.de»Die Kunstfreiheit ist ein großes Privileg«HALLE4 – Das Online-Magazin der Deichtorhallen Hamburg

Wie sehr der #Postkolonialismus die sich selbst als Links beschreibenden Gruppen zersetzt hat, kann man an den amerikanischen #Universitäten live sehen. Was dort passiert ist auch das Resultat einer Theorie, die sich historische und gesellschaftliche Zusammenhänge völlig kreativ und eklektisch zusammenstellen kann, weil sie auf poststrukturellen Theorien aufbaut, die den #Wahrheitsbegriff längst als „westlichen Rationalismus“ aufgaben. #Antisemitismus

"Die unbedarfte Urteilsfreude, mit der man im Feuilleton über bedeutende Intellektuelle schwadronieren kann, solange sie nicht weiß sind ... ist bemerkenswert. Man gefällt sich in pauschalisierendem Geschwätz, weil man eh nicht damit rechnen muss, dass jemand mal einen Blick in die Texte dieser Autoren geworfen hat, die nie Teil des eigenen kulturellen Lexikons waren und es wohl auch nicht werden sollen."

Guter Text zum rechten #Postkolonialismus bashing im #Merkur blog

merkur-zeitschrift.de/2024/04/

Merkur · Entspannte Verhältnisse - MerkurIn der FAZ-Ausgabe vom Mittwoch schreiben Susanne Schröter und Ulrich Morgenstern: „Die Wurzeln der postkolonialen Theorie reichen bis in die antikolonialen Bewegungen zurück, die Gelehrte wie Léopold Sédar Senghor (1906 bis 2001), Aimé Césaire (1913 bis 2008) und Frantz Fanon (1925 bis 1961) hervorbrachten. Sie alle schrieben gegen den europäischen Kolonialismus an und hatten eine […]

Weder wehrlose Opfer noch grausame Krieger: Kenntnisreich schildert Pekka Hämäläinen die Geschichte der indianischen Nationen Nordamerikas – sehr lesenswert. Eine Rezension

Dieses Buch erzählt gekonnt und detailliert die Geschichte des Widerstands gegen den Genozid auf dem nordamerikanischen Kontinent. Eine Rezension (Rezension zu Der indigene Kontinent von Pekka Hämäläinen)#Indigene #USA #Amerika #Nordamerika #Kolonialismus #Postkolonialismus #Indianer #VereinigteStaaten #Kultur #ErdeUmwelt
»Der indigene Kontinent«: Die wahre Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas

www.spektrum.de»Der indigene Kontinent«: Die wahre Geschichte der Ureinwohner NordamerikasDieses Buch erzählt gekonnt und detailliert die Geschichte des Widerstands gegen den Genozid auf dem nordamerikanischen Kontinent. Eine Rezension (Rezension zu Der indigene Kontinent von Pekka Hämäläinen)

Erst kamen die Pfeffersäcke

Die aus dem #Kolonialismus stammende Diskriminierung im öffentlichen Raum durch #Denkmäler und Strassennamen besteht fast überall weiter. So ist es etwa in #Wuppertal immer noch nicht gelungen, den abwertenden Namen „Mohren“-Strasse zu ändern!

„Deutsch-Südwestafrika sollte zur Blaupause eines Rassestaates werden mit einer deutschen #Führungsschicht an der Spitze und einem #Heer rechtloser schwarzer Arbeiterinnen und Arbeiter.“ [Hoffmann, in: Schnurr/Patalong 115]So Ruth Hoffmann im 2022 erschienenen Buch „Deutschland, deine Kolonien“ – Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit, herausgegeben von Eva-Maria Schnurr und Frank Patalong.

Bereits 2021 als Zeitschrift in der Reihe „SPIEGEL GESCHICHTE“ herausgegeben, schreiben hier 18 #Journalist:innen und #Wissenschaftler:innen über den deutschen Kolonialismus. Das populärwissenschaftliche Buch gibt einen Überblick über alle kolonialen Anläufe seit dem 16. Jahrhundert. Es enthält eine zeitgenössische Landkarte aller #Kolonien des Kaiserreiches im Buchrücken, in einem Kompendium werden die 9 Gebiete deutscher #Besetzung in Kurzfassung beschrieben mittels zentraler gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und historischer Kategorien. Die Durchdringung der #Opferländer und die Intensität der #Unterwerfung werden sichtbar. Eine Zeittafel reiht die Ereignisse von 1528 bis 1945 auf. Die Chronik und das Kompendium machen das Buch zu einem wichtigen Beitrag für das Verständnis der historischen Tatsachen, die in der Öffentlichkeit der BRD kaum präsent sind. Das Buch schafft auch Grundlagen für die Diskussion um die Singularität des #Holocaust, für die Beurteilung des „Neuen Historikerstreites“ zwischen #Postkolonialismus-Studien einerseits und #Holocaustforschung auf der anderen Seite. (...)

Weiter im Beitrag von @sebastianschroeder in unserem #blog

trueten.de/archives/13083-Erst

#Postkolonialismus hat ja einige sehr problematische Freund:innen und Fans, von denen ich manchmal denke, die haben auch nicht mehr gelesen darüber als ich (also nicht so super viel). Weswegen ich immer gerne @rheinze lese, wenn der was dazu schreibt. Der hat nämlich Plan, scheint mir. Heute in der @analysekritik , frei zugänglich, über ein Standardwerk, neu übersetzt
"Walter Rodney: Wie Europa Afrika unterentwickelte."

akweb.de/gesellschaft/walter-r

www.akweb.de · Eine GegengeschichteWalter Rodney schrieb 1972 die Geschichte Afrikas als die einer Ausplünderung, jetzt ist das Buch vollständig ins Deutsche übersetzt
A répondu dans un fil de discussion

@RitaWerner Die Frage ist für mich eher, ob die #antisemitisch|e Tendenz wirklich im theoretischen Kernbestand des #Postkolonialismus angelegt ist oder ob nicht vielmehr in der vielerorts konkreten Praxis postkolonialer Reflexion eine Überlagerung mit pauschalisierendem binären #Antikolonialismus stattfindet, der einige ethische Grundannahmen des Postkolon. zugunsten der Konstruktion eines einfachen Feindbildes des »Unterdrückers« wieder über Bord wirft. Postkolon. ist eigentlich besser als das.