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#Verfolgung

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Lese gerade erst die Nachrichten nach dem Arbeitstag u bin entsetzt über die Aussage von #Merz zum "Zirkuszelt".
Hier ist bestimmt schon genug darüber geschrieben u kommentiert worden... wollte nur sagen, wie furchtbar diese Aussage ist.

Merz sollte ein Kanzler für alle Menschen in #Deutschland sein u insb. Menschen, die von #Ausgrenzung, #Diskriminierung und #Verfolgung (wieder/immer noch) bedroht sind, verdienen den Schutz von uns allen.
Wir waren doch schon auf einem guten Weg!😔
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Am 12.März 2025 kam es in Lübeck und Kiel zu diversen Razzien gegen die kurdische Community. Frühmorgens brachen Polizist:innen Wohungen und auch Vereinsräume auf, angeblich auf der Suche nach Beweismitteln um kurdische Aktivist:innen weiter kriminalisieren zu können. Eine Person wurde anschließend in Untersuchungshaft genommen. Die Razzia führte auch dazu, dass die Vereinsräume des Kurdischen Kulturzentrums Kiel e.V. durchsucht wurden.

Die Betroffenen und ihre Familien erfuhren jedoch viel Solidarität. Über die Razzien in Kiel und wie sie diese einordnet, sprach ich für @RDL am Tag der politischen Gefangenen, dem 18. März, in Kiel, mit Rojda Bihêrs, einer Aktivistin des Kulturvereins.

rdl.de/Defend_Kurdistan_Kiel_%

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Der einfache Teil ist die #SpionageSoftware.

Die heißt in unserem Fall #Palantir & ist sowas wie die eierlegende Wollmilchsau im Sicherheits-Business.

Ich werd da aber gar nicht so detailliert drauf eingehen. Wer sich zu Palantir informieren will, kann das sehr gut in #OSINT - Quellen machen.

Ihre besonderen Stärken hat sie im Bereich #Terroraufklärung, #PreCrime & #Verfolgung von Schutzsuchenden.

Kann sie psychisch anfällige Menschen finden? JA, mit genug Daten.

berlin.social/@berlinfokus/113

.

berlin.socialBerlinFokus (@berlinfokus@berlin.social)"The world changed when it became clear everyone could be targeted using #Palantir" "Nefarious ideas became trivial to implement" https://www.bloomberg.com/features/2018-palantir-peter-thiel/?terminal=true .

Ich habe mich an diesem Wochenende mit den Denkmalen im Ruhrgebiet beschäftigt und in OpenStreetMap eingetragen woran sie erinnern sollen.
Und das dann auf Karten mit overpass sichtbar gemacht. Geht mit Anpassung auch schon für Hamburg.

368 Denkmale erinnern an Kriege:
overpass-turbo.eu/s/1Xof

105 Denkmale erinnern an Verfolgung:
overpass-turbo.eu/s/1Xoh

1388 Denkmale im Ruhrgebiet:
overpass-turbo.eu/s/1Xoj

In den 15 Monaten seit dem 7. Oktober 2023 habe ich mich mit Edward Saids Behauptung befasst, dass Palästinenser die „Opfer der Opfer“ seien. Der renommierte #Literaturtheoretiker fasste diese „komplexe Ironie“ in der Ausgabe seines wegweisenden Buches "The Question of Palestine" aus dem Jahr 1992 prägnant zusammen. Er schrieb, dass „die klassischen Opfer jahrelanger antisemitischer Verfolgung und des Holocaust in ihrer neuen Nation zu Tätern gegenüber einem anderen Volk geworden sind“. Wie er dem Schriftsteller Salman #Rushdie 1986 sagte: „Jede Art von Kritik an Israel wird als Deckmantel für #Antisemitismus behandelt . . . Besonders in den Vereinigten Staaten wird man als #Araber aus einer muslimischen #ultur, wenn man überhaupt etwas sagt, als Anhänger des klassischen europäischen oder westlichen Antisemitismus angesehen.“ Dennoch hatte sich #Said als einer der ersten #Intellektuellen hervorgetan, der die tiefe Kluft überwand, die die antagonistischen #Diskurse über das historische Trauma, das durch die #Nakba bzw. den #Holocaust geprägt wurde, voneinander trennte; er blieb bei seiner Überzeugung, dass ein mitfühlendes Verständnis der modernen jüdischen Erfahrung antisemitischer #Verfolgung in Europa mit einer positiven Anerkennung der palästinensischen Geschichte und der nationalen Rechte verbunden war. Für Said bot das Einfühlen in das „verhängnisvolle Problem des Antisemitismus“, wie er es in seinem 1979 erstmals veröffentlichten Werk "The Question of Palestine" nannte, einen Ausweg aus dem Sumpf konkurrierender Opferrollen. Diese Verflechtung von #Empathie spiegelte seine Überzeugung wider, dass das #Schicksal und die #Zukunft der #Palästinenser und #Israelis durch die #Palästinafrage unweigerlich miteinander verbunden sind.

(...) Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages von Ussama Makdisi, 17. Januar 2025 für Jewish Currents: "On the “Victims of the Victims” Revisiting Edward Said’s ethical humanism in the context of the Gaza genocide" in unserem Blog: Über die „Opfer der Opfer“: Edward Saids ethischen Humanismus im Kontext des Völkermords in Gaza neu betrachtet

#Literatur #Literaturtheorie @palestine

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Was bedeutet 1 Milliarde Menschen?

Zur Einordnung, in ganz Europa leben etwa 750 Mio. Menschen.

Wenn wir mal annehmen, mit Beginn 2025 siedeln diese bis 2050 gleichmßäig um, also in 25 Jahren 1 Milliarde Menschen.

Das wären:
40 Millionen pro Jahr
3,3 Mio. pro Monat
110.000 PRO TAG über 25 Jahre lang! 😱

Das sind nicht vorstellbare Dimensionen.
Und die größten Probleme von 🇦🇹, 🇩🇪 und einigen Staaten mehr sind ein paar Zehntausend #Flüchtliche??? ECHT JETZT?

(also fast alles wirkliche Flüchtlinge wegen #Krieg oder #Verfolgung)

(3/x)

Gedenken an die Opfer der #Pogromnacht in #Cannstatt

Am 9. November jährt sich die Pogromnacht zum 86. mal. In dieser Nacht und den darauffolgenden Tagen wurden jüdische Menschen in #Deutschland und #Österreich Opfer brutaler Gewalt. #Synagogen brannten, Geschäfte und #Wohnungen wurden zerstört. Jüdische Menschen wurden verhaftet, misshandelt und getötet. Diese Ereignisse waren Vorboten der #Shoa, des grausamen #Völkermords an über sechs Millionen #Jüdinnen und #Juden. Wir gedenken der Opfer und erinnern an die Schrecken, die aus #Hass, #Intoleranz und aus einer Politik der #Profitmaximierung und #Machterweiterung erwachsen.

Aus der Geschichte Schlüsse ziehen
In diesen Zeiten, in denen die #AfD in #Ostdeutschland zur stärksten Kraft heranwächst, ist es wichtiger denn je, wachsam zu bleiben.

Die #Rechtsentwicklung, die bereits vor 1933 ihren Anfang nahm, weist bedrückende Parallelen zur heutigen politischen Situation auf. Damals wie heute schaffen populistische und nationalistische Strömungen ein gefährliches Klima der Intoleranz und des Hasses. Die #Militarisierung der Gesellschaft und des Staates, damals wie heute, verstärkt diese Tendenzen und führt zu #Repressionen gegen demokratische Bewegungen.

Der Vergleich von #Deportationen während des #Faschismus und der heutigen #Remigrationspolitik ist zwar unzulässig, jedoch passiert Erschreckendes im Umgang mit Minderheiten und #Geflüchteten. Es ist unsere Pflicht, diese Parallelen zu erkennen und entschlossen dagegen vorzugehen.

Rechtsentwicklung muss gestoppt werden
Ein stärkeres Eintreten der #Gewerkschaften gegen alle Facetten der Rechtsentwicklung und der Militarisierung wäre dringend notwendig. Es ist an der Zeit, die kapitalistische Struktur, die hinter dieser Entwicklung steht, offen zu benennen und zu kritisieren, wie es schon #Papst #Franzikus in seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ getan hat. Dort tritt er für eine Gesellschaft ein, die sich an der Würde jedes Menschen und dem Gemeinwohl orientiert und beklagt: „Diese Wirtschaft tötet!“.

Die aktuelle Politik der #CDU/#CSU und AfD trägt signifikant zum #Rechtsruck bei, das ist den meisten aber wahrscheinlich bewusst.

Umso wichtiger ist es aber, auch die #Ampelregierung zu kritisieren, denn die Verschärfung der #Migrationspolitik widerspricht den #Menschenrechten. Durch #Sozialabbau, offene Kriegs- und unzureichende #Klimapolitik wird unser aller Zukunft in Gefahr gebracht.

Betty #Rosenfeld – Ein Leben im #Widerstand!
Unsere Erinnerungskultur, besonders in Stuttgart, darf nicht nur aus symbolischen Handlungen bestehen. Wir müssen uns aktiv mit den Opfern des #Faschismus solidarisieren und ihre Geschichten lebendig halten. Ein Beispiel hierfür ist Betty Rosenfeld, eine jüdische #Krankenschwester. Sie war politisch interessiert und besuchte die „Marxistische Arbeiterschule“ in Stuttgart. Nach der Machtübertragung an die #NSDAP 1933 sah sich Betty durch ihr Engagement für die „Rote Hilfe“, die Nähe zur KPD und wegen der zunehmenden #Judenverfolgung in ihrer Existenz bedroht. Gemeinsam mit ihren Schwestern wanderte sie 1935 nach #Palästina aus. Als Betty im Sommer 1936 vom Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs hörte, entschied sie sich, die Internationalen Brigaden zu unterstützen. Nach dem Sieg des #Franquismus flüchtete Betty im Frühjahr 1939 mit ihrem Ehemann über die #Pyrenäengrenze nach #Frankreich. Im Juni 1939 wurde sie mit ihrem Mann von der französischen Polizei in das angrenzende Internierungslager #Gurs gebracht. Deutschland hatte die Auslieferung der Jüdinnen und Juden gefordert, und das #Vichy-Regime folgte den Anordnungen der deutschen Besatzer. Am Morgen des 7. September 1942 wurden Betty und ihr Ehemann von #Drancy aus mit dem Eisenbahn-„Konvoi 29“ zusammen mit weiteren 998 jüdischen Frauen und Männern nach #Auschwitz-#Birkenau deportiert, wo sie zwei Tage später ankamen und an einem unbekannten Datum in einer #Gaskammer ermordet wurden. Ihre und die Geschichten vieler anderer Jüdinnen und Juden mahnen uns, wachsam und engagiert zu bleiben. Die Geschichte darf sich nicht wiederholen und der Faschismus darf nicht wiederkehren!

Gemeinsam für eine Welt des #Friedens und der #Solidarität
Wir solidarisieren uns mit allen Menschen weltweit, die von Faschismus, #Verfolgung, #Unterdrückung, #Krieg und #Hunger betroffen sind. Jegliche Unterstützung des deutschen Staates für unterdrückende Regierungen lehnen wir entschieden ab.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Schrecken der Vergangenheit sich nicht wiederholen. Erinnern heißt handeln – gegen das Vergessen, gegen das Erstarken rechter Ideologien und Politik. Für eine gerechte, solidarische und friedliche Welt. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg.

Gegen das Vergessen – Kommt am 9. November zur Gedenkkundgebung!

Für uns gilt getreu dem Schwur von #Buchenwald:
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.

Samstag, 9. November 2024, 17.00 Uhr auf dem Cannstatter Marktplatz, anschließend Demonstration zum Platz der ehemaligen #Synagoge – 18.00 Uhr Kranzniederlegung

Mit Reden von:

Anthony Cipriano; Landesgeschäftsführer, VVN-BdA Ba.-Wü. (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten)

Vertreter:in des Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und Region (#AABS)

Beitrag Stuttgarter Jugendorganisationen

Kulturprogramm: Freier Chor Stuttgart mit antifaschistischen Liedern

Veranstalter: Bündnis zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht in Cannstatt

trueten.de/archives/13435-Gede #Faschismus #Antisemitismus #Stuttgart

Heute starten die #Tarifverhandlungen in der norddeutschen Metallindustrie, ein Prozess, den Hugo Sinzheimer wesentlich mitgeprägt hat.

Er ist der Begründer des modernen Tarifrechts und hat das kollektive #Arbeitsrecht der Weimarer Republik modernisiert, was bis heute Auswirkungen zeigt.

Hugo #Sinzheimer (1875-1945) gilt als eine Schlüsselfigur in der Geschichte der #Arbeiterbewegung.

Nach Jahren der #Verfolgung durch die Nazis ist er heute vor 79 Jahren gestorben.

@boeckler_de @DGBNord #IGM