mastouille.fr est l'un des nombreux serveurs Mastodon indépendants que vous pouvez utiliser pour participer au fédiverse.
Mastouille est une instance Mastodon durable, ouverte, et hébergée en France.

Administré par :

Statistiques du serveur :

586
comptes actifs

#abschuss

0 message0 participant0 message aujourd’hui

Wölfin Gloria darf nicht abgeschossen werden. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat drei Eilanträgen von Umweltverbänden stattgegeben und den Abschuss untersagt.

Wölfin Gloria darf nicht abgeschossen werden. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf gab am Mittwoch drei Eilanträgen von Umweltverbänden statt und untersagte den Abschuss, für den der Kreis Wesel eine Ausnahmegenehmigung erlassen hatte.#KreisWesel #Gloria #Wölfin #Tötung #Verwaltungsgericht #Klage #Abschuss
Gericht verbietet Abschuss von NRW-Wölfin Gloria

wdr.de · Gericht verbietet Abschuss von NRW-Wölfin GloriaPar Newsroom

EU-Kommission will Schutzstatus von Wölfen senken

Wölfe breiten sich in Europa aus, in 23 EU-Staaten leben die Tiere inzwischen. Vor allem Landwirte stört das, denn immer wieder kommt es zu Angriffen auf Nutztiere. Die EU-Kommission will Wölfe künftig weniger schützen.

➡️ tagesschau.de/ausland/europa/e

tagesschau.de · EU-Kommission will Schutzstatus von Wölfen senkenPar tagesschau.de

Umweltminister: Schnellerer Abschuss problematischer Wölfe

Die Umweltminister von Ländern und Bund haben sich auf neue Regeln für den Umgang mit problematischen Wölfen verständigt. Bundesumweltministerin Lemke sprach von einem "Zeichen der Versöhnung".

➡️ tagesschau.de/inland/innenpoli

tagesschau.de · Umweltminister: Schnellerer Abschuss problematischer WölfePar tagesschau.de
DIE MITTELLÄNDISCHE ZEITUNG - FÜR MEHR DURCHBLICKCH: Haben wir ein Problem mit dem Wolf?DMZ – GESELLSCHAFT ¦ Marianne Herbst-Stauffer ¦ KOMMENTAR Vor einem Jahr haben wir in der Schweiz über die Revision des Jagdgesetzes abgestimmt. Die Revision und die Lockerung im Gesetz, welche auch eine stärkere Regulierung des Wolfsbestandes anstrebte, wurden vom Volk in der Abstimmung abgelehnt. Nun wird im eidgenössischen Parlament wieder darüber diskutiert. Der Vorschlag des Ständerates ignoriert den letztjährigen Volksentscheid völlig. Die Berner Konvention wird nicht eingehalten und die Stimme des Volkes, welches die Lockerung des Wolfsschutzes an der Urne ablehnte, wird nicht wahrgenommen. Wölfe sollen präventiv abgeschossen werden können, die regionalen Bestände bleiben dabei nicht gesichert und der positive Einfluss des Wolfes auf den Wald bleibt unberücksichtigt. Dies alles widerspricht einem sinnvollen Umgang mit dem Wolf, welcher die Interessen des Artenschutzes und des Waldes berücksichtigen würde. Im Jahr 2022 wurden bereits 24 Wölfe zum Abschuss freigegeben werden: 13 Einzeltiere und 11 Wölfe aus Rudeln durften bereits abgeschossen werden, bzw. dürfen noch abgeschossen werden. Es konnten zwar nicht alle Abschussbewilligungen umgesetzt werden, dennoch wurden so viele Wölfe getötet wie noch nie! Zwischen 2019 und 2021 wurden insgesamt 14 Wölfe zum Abschuss freigegeben. 12 davon wurden abgeschossen. Diese Abschussbewilligungen erfolgten basierend auf dem geltenden Recht. Es ist aber zu betonen, dass diese rechtlichen Bestimmungen in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach erheblich gelockert wurden. Im Kanton Tessin beklagten sich besonders viele Nutzierhalter über hohe Risszahlen durch Wölfe. Die Gruppe Wolf Schweiz (GWS) hat die verfügbaren kantonalen Daten ausgewertet. Diese Auswertung hat gezeigt, dass im laufenden Jahr 98% aller Risse im Tessin in völlig ungeschützten Situationen geschahen. Nicht einmal 2% der Risse wurden in den geschützten Herden festgestellt, dass entspricht zehn Rissen. Ein zumutbarer Herdenschutz wäre bei einer Mehrheit der betroffenen Herden amtlich anerkannt möglich gewesen. Ferner war den kantonalen Angaben auch zu entnehmen, dass bei zahlreichen der als Wolfsrisse entschädigten Tiere nur mehr die verwesten Kadaver gefunden wurden. Oft waren somit keine DANN-Proben mehr möglich, was die Zuordnung zum Verursacher erschwert. Diese Kadaverfunde zeugen aber auch von einer schlechten Betreuung der Herden, denn Risse in gut geführten Herden werden rasch entdeckt. Die Verweigerungshaltung dem Herdenschutz gegenüber ist schlicht skandalös und wird missbraucht, um Druck auf anstehende politische Entscheide auszuüben. Nutztiere werden dem Wolf geopfert und der Weg für die landwirtschaftliche Produktion soll quasi freigeschossen werden. Die emotionalen Diskussionen würden versachlicht werden, wenn fachliches Wissen über das Wolfsverhalten und realwissenschaftliche Erkenntnisse in die Debatte um die Wölfe miteinlfliessen würden. Die Koexistenz mit den Wolfsfamilien müsste nicht mehr dauernd hinterfragt werden. Haben wir also ein Problem mit dem Wolf oder haben wir ein Problem mit der Verweigerungshaltung dem Herdenschutz gegenüber und der Verantwortung als Nutztierhalter? Es würde sich lohnen, sich an mehr Fakten zu orientieren und privaten Tierschützer:innen, welche viel freiwillige Feldarbeit verrichten, mehr Gehör zu verleihen.